Das Brensbacher Kursangebot 2010
Hümmelchen & Dudey | Leise Dudelsäcke | |
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Anfänger I | Anfängerkurs I | Michael Hofmann |
Anfänger II | Anfängerkurs II | Sandra Distler |
Fortgeschrittene | Spielgruppe | Heide Rieth |
Schäferpfeifen & franz. Dudelsäcke | Dudelsäcke mit halbgeschlossener Griffweise | |
Anfänger | Einstieg in die Welt der Dudelsäcke mit halbgeschlossener Griffweise | Lissa Nierhoff |
Fortgeschrittene | „Open-minded Dudeln“ | Christoph Pelgen |
Ensembles | Gemeinsames Musizieren für verschiedene Instrumente | |
Englische Country-Tänze | Englische Country-Tänze | Vroni Brehm |
Balkanband | Balkanband | Bernd Dittl |
Alte Musik | Alte Musik | Friedhelm Capelle |
Tanzkurs | Griechische Tänze | Birgitt Karlson |
Rohrblattbaukurs | Rohrblattbau für Dudelsäcke | Olle Geris |
Instrumentenbaukurs | Harfen und andere Saiteninstrumente | André Schubert / Klangwerkstatt |
Aufeinander abgestimmte Kurse für diese leisen Dudelsäcke mit barocker Flötengriffweise (c/f-Stimmung) werden in Brensbach seit nunmehr 20 Jahren angeboten.
Der Anfängerkurs I wendet sich an Interessenten, die noch gar keine Erfahrung im Dudelsackspielen haben. Vorkenntnisse (wie Notenlesen etc.) sind nicht notwendig! Man braucht auch noch kein eigenes Instrument zu besitzen!
Der Kurs vermittelt in gut nachvollziehbarer Weise alle grundlegenden Kenntnisse über den Umgang mit unseren leisen Renaissance-Dudelsäcken: Atem- und Blastechnik, Spielhaltung, die barocke Flötengriffweise, Intonations- und Tonfolgeübungen sowie Techniken für die Trennung gleicher Töne werden erklärt und methodisch erarbeitet. Unsere Teilnehmer sollen am Ende des Kurses in der Lage sein, sich einfache Melodien selbst erarbeiten zu können.
Voraussetzungen: Keine Voraussetzungen außer guter Laune! Die für diesen Kurs benötigten Leihdudelsäcke stellen wir für eine Gebühr von € 25 zur Verfügung. Bei Interesse besteht die Möglichkeit, nach dem Kurs ein Instrument zu erwerben. In diesem Fall entfällt selbstverständlich die Leihgebühr.
Sie haben bereits Grundkenntnisse im Hümmelchen spielen, wissen aber nicht, ob Sie fit für einen Fortgeschrittenen kurs sind? Dann sind Sie im Kurs Anfänger II genau richtig! Denn er wendet sich an diejenigen, die schon ein eigenes Hümmelchen (in C / F Stimmung) besitzen und die ihre Kenntnisse festigen, vertiefen und weiterentwickeln möchten. Alle wichtigen Grundfertigkeiten werden zunächst wiederholt und aufgefrischt. Zu Beginn stehen also die Themen Spielhaltung, Atem- und Blastechnik, Griffweise und Tonleitern auf dem Programm.
Saubere Intonation der Hümmelchen wird durch Druckhalte- und Tonfolgeübungen geübt und grundlegende Techniken für die Trennung gleicher Töne werden erarbeitet. Anhand einfacher Melodien soll das Erlernte dann in die Praxis umgesetzt werden. Dabei werden wir uns weniger auf Virtuosität als auf saubere Intonation und flüssiges, rhythmisches Spielen konzentrieren. Wenn möglich können auch mehrstimmige Melodien erarbeitet werden, um Erfahrungen im mehrstimmigen Spielen zu vermitteln.
Sandra Distler, geb. 1972 in Nürnberg, hat bereits mit 5 Jahren mit dem Musikunterricht (Blockflöte und Akkordeon) begonnen. 1993 bis 1998 studierte sie Musik und Germanistik für das Lehramt in Nürnberg. Seit 2001 unterrichtet sie an der Veit-Stoß-Realschule in Nürnberg, wo sie bereits einige größere Projekte (z.B. ein Musical) leitete. Nach ersten Dudelsackversuchen mit der Highland Pipe sattelte 2001 mit den Brensbach-Kursen auf das Dudey spielen um. Im vergangenen Jahr übernahm Sie die bereits die Koordination der freien Ensemblegruppe.
Voraussetzungen:' Gut funktionierendes Hümmelchen / Dudey (auch Schulmodell) in c/f-Stimmung und Grundkenntnisse im Dudelsackspiel.
Dieser Kurs richtet sich an alle „fortgeschrittenen Hummelvirtuosen“ zur Vertiefung und Erweiterung der Fähigkeiten auf ihrem Hümmelchen / Dudey. Das zentrale Thema der ‘Fingerakrobatik’ wird uns in Form von Verzierungstechniken und Tontrennung beschäftigen. Systematisches Üben dieser Techniken schafft die Grundlage, um Melodien in ihrem rhythmisch musikalischen Verlauf richtig zu spielen und bildet die Voraussetzung für mehrstimmiges Zusammenspiel. Alt- und Sopraninospielpfeifen sind willkommen!
Wir werden Stücke aus unterschiedlichen Epochen und Stilen erarbeiten und sie gemeinsam einrichten und gestalten. Ebenso sind kleine Ausflüge in einfache Melodieimprovisationen vorgesehen. Weitere Themen sind: Übungen zur Intonation, Anregungen zur Atem- und Fingertechnik und Einsatz der Bordune. Sicheres Notenlesen ist erwünscht. Am wichtigsten ist allerdings ein gut funktionierendes Instrument! (Bitte vorher prüfen). Für Fragen bin ich gerne erreichbar: heide.rieth@t-online.de
Heide Rieth Musikstudium für Querflöte und Rhythmik, Unterrichtstätigkeit an Musikschule und Universität, internationale Konzerte im Bereich Weltmusik.
Voraussetzungen: Hümmelchen / Dudey in c/f-Stimmung. Sicheres Notenlesen, gute Spieltechnik und rhythmische Fitness sind die Basis für ein spielfreudiges Musizieren.
… aller Anfang ist vielleicht gar nicht so schwer und dieser Kurs bietet einen intensiven Einstieg in die Welt der Dudelsäcke mit halbgeschlossener Griffweise. Die Teilnehmer werden mit ein/mehrstimmigen Stücken und Übungen die Handhabung des Dudelsacks erlernen. Dabei geht es auch um die technischen und musikalischen Möglichkeiten, die ein Dudelsack mit dieser Griffweise bietet.
Es wird mit und ohne Noten gearbeitet - bitte die eigenen Notenständer mitbringen. Für Teilnehmer ohne Notenkenntnisse empfiehlt sich ein Aufnahmegerät. Leihinstrumente können auf Anfrage gegen eine Leihgebühr von € 25 zur Verfügung gestellt werden.
Lissa Nierhoff unterrichtet unter anderem seit 1995 an der Carl-Stamitz Musikschule in Köln und leitet das Dudelsackorchester "Cornemuse Consort Coelln" CDs: "Zeitgleich" und "Schnappschlag". Sie hat an Kursen von J.P. van Hees, F. Paris, J. Blanchard und J. Swayne teilgenommen. Ihr besonderes Interesse gilt dem musikalischen Nachwuchs..
Voraussetzungen: Gut spielbarer und gestimmter Dudelsack mit halbgeschlossener Griffweise in G/C.
Aufgeschlossenes, vorurteilsfreies Spielen mit halbgeschlossener Griffweise. Damit ist eigentlich schon alles gesagt. Wer mich kennt, weiß, dass mir dieses Instrument sehr am Herzen liegt und ich immer wieder versuche, festgefahrene Pfade zu verlassen um Neuland zu betreten. Anderthalb Oktaven Tonumfang sind nun nicht üppig und oft muss man nach Alternativlösungen suchen um fehlende Töne zu ersetzen …
Aber genau darum geht es mir: das bessere Kennenlernen des eigenen Instrumentes, das freie Spiel meist einfach zu merkender Melodien, Verzierung und Variation …
Wo ein Stück ursprünglich herkommt, wer es wann geschrieben hat und für welche Instrumente es eigentlich komponiert wurde spielt für mich dabei nur eine untergeordnete Rolle. Wichtig ist allein, dass ich es gerne spiele, dass es auf dem Dudelsack gut klingt und mich berührt. Ihr solltet ein gut funktionierendes Instrument besitzen, Noten lesen können und bereit sein, mit rauchendem Kopf und vollem Herzen ein prima Wochenende zu erleben!
Christoph Pelgen, Musiker bei La Marmotte, Estampie und Cassard, ex ADARO …
Voraussetzungen: Gut spielbarer und gestimmter Dudelsack mit halbgeschlossener Griffweise in G/C, sichere Notenkenntnisse.
Wenn´s im eigenen Schneckenhaus langsam zu eng und zu einsam wird und man vorsichtig die Fühler auf der Suche nach neuen musikalischen Herausforderungen ausstreckt, findet man eventuell in diversen Notenheften mehrstimmige Instrumentalsätze der Ende des 17. Jahrhunderts von John Playford gesammelten Renaissancetänze.
Die meist leicht spielbaren Arrangements laden förmlich dazu ein, erste Erfahrungen im Zusammenspiel zu sammeln und bieten sich obendrein auch noch als Vorlage für eigene Versuche an, eine Melodie zu bearbeiten.
In diesem Kurs werden wir uns von einer wichtigen Grundregel der Renaissancemusik – nämlich möglichst freie Interpretationen und Mut zu eigenen Verzierungen und Variationen – dazu verführen lassen, einige dieser schönen Tänze nach unseren Bedürfnissen und Fähigkeiten maßzuschneidern, um sie mit viel Spielfreude tanzbar „vom Blatt oder aus dem Kopf“ auf „das Parkett oder in die Beine der Tänzer“ zu bringen.
Die Kursteilnehmer dürfen gerne ihre Melodien mitbringen und ich habe auch einige im Gepäck. Der Kurs richtet sich an Neulinge im Ensemblespiel. Voraussetzungen sind zwei bis drei Jahre Erfahrung auf dem eigenen Instrument. Notenkenntnisse sind erwünscht, aber nicht zwingend.
Vroni Brehm gibt seit vielen Jahren Instrumental- und Ensemblekurse in den Bereichen Volks-, Folk- und Tanzmusik. Sie ist Mitglied und Gastmusikerin in vielen Folk- und Volkstanzmusikgruppen.
Voraussetzungen: Grundkenntnisse auf einem gut spiel- und stimmbaren Instrument, Notenkenntnisse sind dienlich, aber nicht erforderlich.
In dem Kurs ‘Balkanband’ werden rhythmische, harmonische und melodische Grundstrukturen der traditionellen Tanzmusik Südosteuropas ohne Noten, mit ‘den Ohren’ erarbeitet und gespielt.
Da das, was Musik lebendig, berührend und original macht, nicht in Noten aufgeschrieben werden kann, werden Hörbeispiele eine erste Orientierung bieten. Nicht die Menge der Stücke, sondern die intensive Beschäftigung mit ihnen wird im Vordergrund stehen.
Wer auf seinem Instrument Grundfertigkeiten besitzt, Mut zu Neuem hat, seinen Ohren vertraut oder dieses Vertrauen wieder zurückgewinnen will, wer sich auf Rhythmen und Skalen einzulassen vermag, die mitteleuropäischen Ohren ungewohnt erscheinen, wer keine Angst vor falschen Tönen, dafür aber Spaß am Experimentieren hat, ist in diesem Kurs genau richtig!
Bernd Dittl beschäftigt sich seit Anfang der 80er Jahre mit der trad. Tanzmusik der Balkanländer. Er spielte lange Zeit mit der Gruppe ‘Nem Gajda’ und leitete viele Jahre die ‘Balkantanzband’ auf dem ‘Sommermusikfest’ von Rüdiger Oppermann. Mittlerweile spielt die traditionelle Tanzmusik seiner eigenen Heimat (Mittelfranken) bei seiner musikalischen Bühnen- und Lehrtätigkeit eine maßgebliche Rolle. (Fragen zum Kurs: Bernd Dittl 0981 / 4875250)
Voraussetzungen: Wenn Instrumente auf bestimmte Tonarten festgelegt sind, sollte man die Möglichkeit haben, mit einem Zweitinstrument in eine alternative Tonart auszuweichen.
"… zu singen und spielen auf allerley Instrumenten …"
Ensemblekurs Alte Musik für fortgeschrittene Instrumentalisten und Sänger Ich möchte mit Ihnen je nach den instrumentalen Möglichkeiten der Teilnehmer zwei- bis vierstimmige Sätze des 16. - 18. Jahrhunderts musizieren, arrangieren und gestalten.
Wer Lust hat, Antworten auf diese (und vielleicht noch andere) Fragen zu finden und sie kreativ und spielerisch mit seinem/ihrem Instrument in Klang umzusetzen, ist zu diesem Kurs herzlich eingeladen. Auch das Singen wird nicht zu kurz kommen.
Willkommen sind historische und moderne Instrumente wie Flöten, Portative, Doppelrohblattinstrumente der leiseren Art (Krummhörner, Cornamusen u. ä.), Oboen, Streich- und Zupfinstrumente. Besonders gern gesehen (und gehört!) sind Instrumente in tiefer Lage (Cello, Fagott, Dulcian u.ä.). Auch auf Sänger/innen freue ich mich sehr! Das Repertoire wird großenteils aber nicht ausschließlich ‘hümmelchenkompatibel’ sein.
Friedhelm Capelle ist Organist, Cembalist, Chor- und Ensembleleiter. Seine musikalische Vorliebe gilt der Musik vom Mittelalter bis zum Barock.
Voraussetzungen: Instrumentalisten mit sicherer Beherrschung ihrer einwandfrei funktionierenden Instrumente; Fähigkeit, sicher nach Noten spielen zu können. Bitte alle mitgebrachten Instrumente und deren Stimmungen / Stimmlagen angeben (Sänger geben bitte ihre Stimmlage an).
Diesmal werden wir die vielfältige Folklore Griechenlands tänzerisch erobern und dabei ein breites Spektrum an Musik kennen lernen.
Gerade Nordgriechenland bietet ganz unterschiedliche Tanz- und Musikstile: Epirus mit seiner einzigartigen Klarinette, Makedonien mit viel Blechgebläse, Thrakien mit Akkordeon und Dudelsack, Pontos mit Lyra. Auch einen Ausflug über das Meer zur kretischen Lyra werden wir unternehmen. Langsam, erdverbunden, lebhaft, zum Abheben, zum Dahinschmelzen – alles wird an Tänzen dabei sein.
Wie schon im letzten Jahr werden wir praxistaugliche Tänze für Tanzfeste und nicht für die Bühne lernen. Und die ungeraden Rhythmen kommen auch diesmal nicht zu kurz, so viel ist sicher! Dieser Kurs richtet sich an Einsteiger und Fortgeschrittene, es wird für jeden etwas dabei sein.
Birgitt Karlson hat etliche Jahre Erfahrung als Tanzleiterin und Musikerin im Bereich der Folklore des Balkan und vertieft ihr Wissen durch häufige Reisen in die südosteuropäischen Länder. Seit vielen Jahren gibt sie regelmäßig Seminare für Balkantänze in ganz Deutschland. Sie spielt Akkordeon und Gâdulka (die bulgarische Kniegeige) und singt.
Voraussetzungen: Spezielle Vorkenntnisse sind nicht erforderlich!
In diesem Jahr besteht wieder die Möglichkeit, die Herstellung von Rohrblättern zu erlernen.
Unter der Leitung von Olle Geris wird der Bau von Doppelrohrblättern für Spielpfeifen von Schäfer pfeifen und franz. Dudelsäcken vermittelt. Mit zur Verfügung gestellten Leihwerkzeugen lernen und üben die Teilnehmer ausführlich den gesamten Vorgang von der Herstellung der Doppelrohrblätter aus Schilf bis zum Einstimmen in ihr Instrument.
Die Kosten für die während des Kurses verwendeten Werkstoffe und Materialien werden direkt mit der Referentin abgerechnet.
Der Kurs ist auf wenige Teilnehmer beschränkt.
Olle Geris ist Dudelsackbauerin und Musikerin und lebt in der Nähe von Verviers in Belgien.
Voraussetzungen: Das Mindestalter für die Teilnahme ist 18 Jahre. Bitte Arbeitskleidung und den eigenen Dudelsack mitbringen!
Auch in diesem Jahr werden wir beim Odenwälder Tanz- und Instrumentalkurs dabei sein und Saiteninstrumente bauen. Für uns ist die räumliche Nähe zu den Spielkursen sehr inspirierend, da doch ständig Musik in der Luft liegt und dadurch die Vorfreude auf das eigene Instrument um so stärker wird. Ob Harfe, historische Zither, Kleine Bassgeige oder Monochord, das baubare Instrumentarium ist vielfältig und in früheren Zeiten oft in Kombination mit Dudelsäcken gespielt worden.
Das Material ist so vorbereitet, dass es jedem - sei er/sie nun Handwerker oder vollkommener Laie auf diesem Gebiet - möglich ist, sich an diesem Wochenende ein Instrument zu bauen. Erforderlich für ein gutes Gelingen ist außer Arbeitskleidung, dem Willen, sich ein Instrument zu bauen, und guter Laune nichts, denn alle erforderlichen Materialien und Werkzeuge werden von der Klangwerkstatt mitgebracht.
Natürlich müssen wir wissen, welches Instrument jeder bauen wird, damit wir es entsprechend vorbereiten können. Darum bitte unbedingt den gewünschten Bausatz auf der Anmeldung angeben! Die Bezahlung der Bausätze erfolgt bei Kursbeginn beim Kursleiter.
Das Arbeiten in der Werkstatt wird sicherlich einen großen Teil des Tagesablaufes in Anspruch nehmen und doch ist es wichtig, an den Abenden und in den Nächten den nötigen Abstand zu bekommen, um am nächsten Tag wieder mit neuen Ideen und neuem Elan an die Arbeit gehen zu können.
Das Feiern des ‘Feierabends’, ein häufig verkümmerter Bereich unseres alltäglichen Arbeitslebens, wird hier groß geschrieben und mit Musik und Tanz ausgelebt. Wer schon Instrumente spielt, bringt sie bitte zum Kurs mit.
Folgende Instrumente können in Brensbach gebaut werden:
Nähere Informationen zu den Instrumenten und die Preise der Bausätze finden Sie auf dem beiliegenden Informationsblatt der Klangwerkstatt oder im Internet unter
Bitte beachten: Dieser Kurs beginnt am 28.10.2009 bereits um 9 Uhr! Nach Absprache können Sie bereits am Mittwochabend, 27.10.2009 anreisen. Die Mehrkosten für Unterkunft und Verpflegung werden gesondert abgerechnet!
André Schubert, 1968 in Johannesburg / Südafrika geboren. Aufgewachsen im Südschwarzwald. Mit neun Jahren ersten Unterricht auf der Konzertharfe. 1985 Bau der ersten Harfe im Rahmen eines Baukurses und daraufhin den Entschluss gefasst, Instrumentenbauer zu werden. Nach dem Abitur Ausbildung in Mittenwald an der Geigenbauschule zum Zupfinstrumentenmacher. 3 Jahre später Meisterprüfung mit Auszeichnung als Jahresbestmeister in Bayern. Seit 1993 in der Kursarbeit der Klangwerkstatt Markt Wald, seit 1997 als Teilhaber der Werkstatt Referent auf Instrumentenbaukursen. Seit 2003 alleiniger Inhaber der Werkstatt. Durchführung von 18 bis 20 Instrumentenbaukursen pro Jahr.
Voraussetzungen: Das Mindestalter für die Teilnahme ist 16 Jahre. Bitte Arbeitskleidung mitbringen!