Das Brensbacher Kursangebot 2012
Projekt - Zusammen musizieren: | |
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Hümmelchen, Flöten, Streichinstrumente... | Heide Rieth |
Harfenkurs - ‘Greensleeves... and pudding pies’ | Monika Mandelartz |
Ensembles: | |
Der ‘Hümmlische Olymp’ - Barockmusik mit Bordun | Marco Ambrosini (unterstützt von Eva Maria Rusch, Orgel) |
Schwedisches Ensemble | Maria und Anders Larsson |
Endlich wieder Deutschfolk! | Christoph Pelgen |
Instrumentenkurse: | |
Nyckelharpa Einsteiger | Anna Rynefors |
Spielkurs für französische Dudelsäcke | Erik Ask-Upmark |
Maultrommel | Wolf Janscha |
Tanz: | |
Tanzkurs Renaissance | Mareike Greb |
Baukurs: | |
Instrumentenbaukurs | Klangwerkstatt Marktwald |
Hümmelchen, Geigen, Flöten und andere Instrumente, die gut und gerne auch leise spielen, sind herzlich eingeladen. Es werden sich Melodien aus Mittelalter, Renaissance, Barock und Folk zu lebhaften Klangereignissen entwickeln und das geht im Zusammenspiel viel besser als alleine zuhause im Kämmerchen. Die Stücke sind so ausgewählt, dass wir uns mit allen musikalischen Zutaten ausgiebig beschäftigen:
Sehr schön ist es, dass wir auch in diesem Jahr wieder mit dem Harfenkurs zusammen spielen werden! Die Musikstücke haben verschiedene Schwierigkeitsgrade, sodass für jeden etwas dabei ist. Haupttonart ist F und C. Es ist gut, wenn ihr Euer Instrument schon zwei bis drei Jahre spielt und eine gute Grundsicherheit mitbringt. Notenkenntnisse sind sehr hilfreich.
Heide Rieth, Musikstudium für Querflöte und Rhythmik, Unterrichtstätigkeit an Musikschule und Universität, Leitung von unterschiedlichen Ensemblekursen, internationale Konzerte im Weltmusikbereich.
Voraussetzungen: Es ist gut, wenn ihr Euer Instrument schon zwei bis drei Jahre spielt und eine gute Grundsicherheit mitbringt. Notenkenntnisse sind sehr hilfreich.
Das gemeinsame Musizieren mit Harfen steht in diesem Kurs im Vordergrund. Dabei spielen wir nicht einfach nur Noten ab, sondern arrangieren unsere Musik selbst. Wir machen aus einfachen Melodien ansprechende, peppige, teilweise virtuose oder auch sinnliche Arrangements. Dadurch können wir die Musik finden, die jeder spieltechnisch bewältigen kann und zudem zu einem sehr persönlichen Miteinander und zu einem freien, individuellen Ausdruck. Musiker mit ‘nur’ elementaren Vorkenntnissen werden hier genauso ihren Platz finden wie Könner. Basis sind alte Melodien von den britischen Inseln, z.B. aus ‘The English Dancing Master’ von John Playford. Instrumentarium: Harfen (gotische, chromatische, irische). Wir spielen mit wenigen Vorzeichen, so dass auch Instrumente ohne Halbtöne gespielt werden können. Gerne mitgebracht können auch weitere Instrumente, mit denen wir unsere Arrangements bereichern. Wir werden sowohl in ganz kleinen Besetzungen, als auch in einer großen Gruppe zusammen mit dem Dudelsackkurs musizieren.
Monika Mandelartz ist Spezialistin der Alten Musik. Sie spielt historische Harfen, Cembalo und Blockflöte. unterrichtet an der staatlichen Jugendmusikschule. Sie hat eine Schule für gotische Harfe sowie weitere Notenausgaben herausgebracht. Gemeinsam mit ihren Schülern hat sie im letzten Jahr eine CD mit alter englischer Musik eingespielt, die zeigt, dass auch Spieler, die keine Virtuosen sind, bewegende Musik machen können.
Voraussetzungen: Es ist gut, wenn ihr Euer Instrument schon zwei bis drei Jahre spielt und eine gute Grundsicherheit mitbringt. Notenkenntnisse sind hilfreich.
Was verbindet einen Dudelsack mit den Göttern des Olymps? Im Barock wurden ‘ländliche’ Instrumente wie Dudelsack und Drehleier besonders in Frankreich hoch gelobt und hochstilisiert, sie standen für eine Rückkehr zur Einfachheit, zur goldenen Ära Arkadiens. Die ideelle, idyllische Schäferwelt war voll von ihren Klängen, und die Götter hörten gespannt zu ... Berühmte Komponisten wie Esprit-Philippe Chédeville und Joseph Bodin de Boismortier haben Unmengen von Duo- und Triosonaten verfasst, die sich wunderbar für das Zusammenspielen von 2 Hümmelchen eignen. Dieses Jahr werden wir mit dem absoluten Luxus beglückt, unsere Dudelsäcke durch einer ausgezeichneten Tasten-Korrepetitorin, Eva-Maria Rusche, begleiten zu lassen: eine einmalige Möglichkeit Barockmusik mit Hümmelchen und Continuo zu spielen!
Marco Ambrosini - bekannt als Geiger und Nyckelharpist, als Solist und für seine Arbeit mit dem Ensemble Oni Wytars ist auch ein begeisterter Hümmelchen und Duday Spieler. Er ist Musikdozent an der Akademie Burg Fürsteneck, an der Scuola di Musica Popolare di Forlimpopoli (Italien) und interessiert sich schon immer für die enge Beziehung zwischen Alter Musik und zeitgenössischem Folk.
Eva-Maria Rusche erhielt seit ihrem sechsten Lebensjahr Klavierunterricht in Bamberg. Mit 17 Jahren begann sie mit dem Orgelunterricht bei Prof. Wolfgang Spindler. Sie studierte Kirchenmusik, Orgel und Historische Tasteninstrumente in Lübeck, Wien und Stuttgart (u. a. bei Jürgen Essl, Michael Radulescu, Hans-Jürgen Schnoor und Jon Laukvik). Nachdem sie von 2009 bis 2011 als Kirchenmusikerin in Konstanz tätig war, entschied sie sich für eine Laufbahn als freischaffende Künstlerin und Musikpädagogin. Sie gründete 2010 das Konstanz-Kreuzlinger Vokalensemble und gibt darüber hinaus regelmäßig Konzerte (u. a. mit der Capella Antiqua Bambergensis).
Voraussetzungen: Sicheres Notenlesen ist wichtig, Notenmaterial wird rechtzeitig an die Teilnehmer verschickt!
Wenn Anders und Maria unterrichten, stehen Tradition und Spaß im Mittelpunkt. Die beiden erfahrenen Lehrer bieten eine Einführung in die schwedische Musik, eine Musiktradition, die in mancher Hinsicht stark an keltische Musik erinnert, sich aber auch deutlich davon unterscheidet. Der Kurs beschäftigt sich mit Rhythmus, Puls und damit, den spezifisch schwedischen Sound zu entwickeln. Wer am Schweden-Ensemble-Kurs teilnimmt, geht mit spannenden Stücken, tollen Arrangements und einem breiten Grinsen im Gesicht nach Hause.
Maria Larsson arbeitet als Geigenlehrerin in Schweden mit dem Schwerpunkt traditionelle schwedische Musik. Sie bereist seit vielen Jahren Deutschland mit der schwedischen Gruppe Plommon. Maria hat klassische und Folk-Musik studiert. Sie spielt Geige, Nyckelharpa, Blockflöte und verschiedene andere Folk-Flöten - z. B. die traditionelle schwedische Härjedalspipa.
Anders Larsson ist einer der wenigen professionellen männlichen Folksänger in Schweden und spielt hervorragend Gitarre und Mandola. Mit seiner phänomenalen Singstimme ist er als Solo-Tanzmusiker bekannt. Nach mehreren Ensemble-Projekten hat Anders kürzlich eine von der Kritik gelobte Solo-CD herausgebracht.
Voraussetzungen: Ihr solltet einwandfrei funktionierende Instrumente, die Ihr sicher spielen könnt mitbringen. Bitte Instrumente und Stimmungen auf der Einladung angeben.
Ach, die Bretonen haben so ja mystisch-keltische Balladen, die Skandinavier so blutrünstige Sagas, die Franzosen so schmachtende Schäferinnen-Liebeslieder und alle sind ja so viel besser, als dieser deutsche Volksmusik-Ramsch! (‘Geh mit der Dorle, tanz mit der Dorle, bis nach Schweinau mit der Dorle ...’) In unserer globalisierten Folk-Welt findet sich fast niemand mehr, der sich traut, sich den eigenen musikalischen Wurzeln zu widmen. Oder ist es einfach Ohnmacht und Unkenntnis? Spätestens ein Auslandsurlaub mit Instrument im Gepäck, erweist sich dann als Stolperstein, wenn wir auf einer Session aufgefordert werden: ‘Spielt doch mal was aus eurer Heimat!’
Höchste Zeit, etwas zu unternehmen! Lasst uns gemeinsam auf die Suche gehen, deutsche Tanzmelodien und Volkslieder neu zu entdecken, die mit Dudelsäcken, Drehleiern, Flöten, Harfen, Mandolinen etc. einfach nur klasse klingen! Für alle Instrumente, für Sänger, für mutige Deutschfolk-Eroberer!
Christoph Pelgen, Musiker bei La Marmotte, Estampie und Cassard, ex ADARO ...
Voraussetzungen: Sichere Notenkenntnisse! Für alle Zupf- Streich- und Blasinstrumente - aber bitte unbedingt angeben, welche Instrumente mitgebracht werden!
Die Nyckelharpa ist ein altes schwedisches Streichinstrument, das sich bei Folk- und Mittelalter-Musikern zunehmender Beliebtheit erfreut. In diesem Kurs werden ausführlich die ersten Schritte auf diesem faszinierenden Instrument erklärt. Der Schwerpunkt liegt auf der Spieltechnik, aber wir lernen auch leichte traditionelle schwedische Nyckelharpa-Stücke. Leihinstrumente stehen zur Verfügung.
Anna Rynefors spielt bei Svanevit Nyckelharpa, schwedischen Dudelsack und Percussion. Sie ist ‘Riksspelman’ und spielt und unterrichtet seit über 20 Jahren professionell Mittelalter-Musik und Folk-Musik.
Voraussetzungen: Ihr müsst keine musikalischen Voraussetzungen mitbringen, nur Eure Neugierde auf die Nyckelharpa.
In diesem Kurs lernen wir schwedische Melodien kennen, die perfekt für den Dudelsack passen. Natürlich sind Polskas dabei, die häufigste und beliebteste Tanzform in Schweden. Wir beschäftigen uns mit dem typischen Rhythmus der Polska, aber auch mit anderen Arten von Melodien, etwa dem schwedischen Schottisch (schottis), mit Märschen, Walzern u. v. m. Weitere Aspekte sind Verzierungen, Phrasierung, und wie man den Dudelsack dazu bringt, wie eine schwedische Fiedel zu klingen. Ebenso wichtig, und ein entscheidender Faktor im Schweden-Folk, sind Harmonien, das Spielen in zwei oder gar drei Stimmen. Der Kurs eignet sich für Dudelsäcke mit halbgeschlossener französischer Griffweise. Aufnahmegeräte sind willkommen.
Der Unterricht findet in einer Mischung aus Deutsch und Englisch statt.
Erik Ask-Upmark ist Musikwissenschaftler, professioneller Dudelsackspieler und Multiinstrumentalist, der seit über 20 Jahren Dudelsack spielt. Er trägt den schwedischen Titel ‘Riksspelman’, den bisher nur eine Handvoll Dudelsackspieler erhielten. Er ist oft auf Tournee in Deutschland, solo, mit Svanevit oder dem Duo Dråm.
Voraussetzungen: Fortgeschrittene Spieler mit gut gestimmtem Dudelsack in halbgeschlossener Griffweise, G/C-Stimmung. Ihr solltet über sichere Notenkenntnisse verfügen.
Die Maultrommel ist eines der ältesten Musikinstrumente der Welt. Es gibt sie in Varianten von Westeuropa bis Südostasien. Mit Hilfe der richtigen Spieltechnik lassen sich ihr faszinierende Kläge, sogar ganze Musikstücke entlocken.
In diesem Kurs werden wir uns mit den Grundlagen des Maultrommelspiels, Metrum und Atemtechniken, Grooves, klanglicher Modulation und technischen Kniffen beschäftigen. Wir werden improvisieren und Notationsmöglichkeiten kennenlernen. Schließlich wollen wir auch das eine odere andere Stück gemeinsam erarbeiten.
Es werden für alle Teilnehmer Leihinstrumente zur Verfügung stehen, die auf Wunsch käuflich erworben werden können.
Wolf Janscha studierte klassische Gitarre und beschäftigt sich seit 1993 intensiv mit ethnischen Instrumenten unterschiedlichster Kulturen. Er spezialisierte sich auf die Maultrommel und wird sowohl national als auch international als Virtuose und Experte dieses Instruments geschätzt. Er ist außerdem Autor des ersten systematischen Lehrwerks für Maultrommel. Mehr Information über Wolf Janscha auf: www.wolfsonium.com
Voraussetzungen: Der Kurs richtet sich sowohl an Maultrommeleinsteiger als auch an Spieler mit Vorkenntnissen, die ihr Spiel weiter entwicklen möchten.
Spaß beim Tanzen gibt es nur beim Bal Folk und in moderner Zeit? Die Menschen an den Höfen der Renaissance waren alle umfassend gebildet, ernsthaft und wohl trainiert? Wer sagt das? Es wird Zeit, mit einigen Klischees aufzuräumen und Spaß mit und an den höfischen Tänzen des italienischen, französischen und burgundischen 15.-16. Jahrhundert zu haben! In unserem Kurs erproben wir uns an ausgewählten Choreographien aus dem Tanzbuch von Thoinot Arbeau, aus den Tanzbüchern des italienischen quattrocento, sowie aus dem Brüsseler Basse Danse Manuskript. Dabei steht sowohl die Ausführung der Tanzschritte im Mittelpunkt, als auch die geschichtliche Einordnung der Tänze in ihr Umfeld sowie die gesellschaftlichen und sozialen Strukturen, die erst ihren Charakter ausmachen. Die Tänze sind Spiegel ihrer Zeit, gerade in ihren unterschiedlichen Formen vom erzählenden Kreistanz über repräsentative Schreittänze und belebte Sprungtänze, bis hin zu den Balletti des cinquecento. Dabei kann jeder tanzen, mit fordernden und durchaus anstrengenden, aber nicht überfordernden Choreographien und immer mit viel Spaß an der Bewegung.
Mareike Greb (Tänzerin, Musikerin und Schauspielerin u. a. mit Schwerpunkt auf ‘Historischer Aufführungspraxis’) Bereits mit 16 Jahren begann sie sich nach einer Ballettausbildung der historischen Tanzkunst zu widmen und lernte neben ihrer Mitgliedschaft im Ensemble Tourdion (Saarland) bei Lieven Baert, Véronique Daniels, Markus Lehner, Barbara Sparti, Kaj Sylegard u. s. f. Sie leitet mehrere Ensembles, wie die Erfurter Tanzgilde und die Torgauer Renaissancetänzer und ist solo und in verschiedenen Besetzungen mit Kursen und Auftritten international unterwegs, wie z.B. zusammen mit Lieven Baert 2011 beim Leipziger Improvisationsfestival, des Weiteren ist sie u. a. Leiterin der Abteilung Musiktheater an der Musikschule Merzig, regelmäßiger Gast beim Mittelsächsischen Kultursommer und Künstler bei diversen Festivals wie z.B. dem Lausitzer Musiksommer, dem Playground Festival Weimar, dem Renaissancemusikfestival Wittenberg und dem Tanz- und Folkfestival Erlangen. In ihrem Studium der Theaterwissenschaften, Musikwissenschaften und Komparatistik an der Universität Leipzig beschäftigte sie sich auch wissenschaftlich intensiv mit den Tänzen und dem Theater in Mittelalter, Renaissance und Frühbarock und veröffentlichte 2008 eine Arbeit zur Tanzanthropologie ‘Die Gaillarde und ihr Erbe’. Die Arbeit und die Rekonstruktionen von Mareike Greb weisen einerseits einen exakten wissenschaftlichen Hintergrund auf, sie achtet aber andererseits durch ihre langjährige Bühnenerfahrung auch im Besonderen auf die Vermittlung der Historischen Tänze an ein modernes Publikum. Die wissenschaftliche Kenntnis verbindet sich mit der intensiven Bühnenpraxis zu einem lebendigen Bild der Renaissance.
Voraussetzungen: Das Kursniveau passt sich den Teilnehmern an. Mitzubringen ist nur bequeme Kleidung und relativ flache Schuhe, in denen man die Füße gut bewegen kann.
Auch in diesem Jahr werden wir beim Odenwälder Tanz- und Instrumentalkurs dabei sein und Saiteninstrumente bauen. Für uns ist die räumliche Nähe zu den Spielkursen sehr inspirierend, da doch ständig Musik in der Luft liegt und dadurch die Vorfreude auf das eigene Instrument um so stärker wird. Ob Harfe, historische Zither, Kleine Bassgeige oder Monochord, das baubare Instrumentarium ist vielfältig und in früheren Zeiten oft in Kombination mit Dudelsäcken gespielt worden.
Das Material ist so vorbereitet, dass es jedem - sei er/sie nun Handwerker oder vollkommener Laie auf diesem Gebiet - möglich ist, sich an diesem Wochenende ein Instrument zu bauen. Erforderlich für ein gutes Gelingen ist außer Arbeitskleidung, dem Willen, sich ein Instrument zu bauen, und guter Laune nichts, denn alle erforderlichen Materialien und Werkzeuge werden von der Klangwerkstatt mitgebracht.
Natürlich müssen wir wissen, welches Instrument jeder bauen wird, damit wir es entsprechend vorbereiten können. Darum bitte unbedingt den gewünschten Bausatz auf der Anmeldung angeben! Die Bezahlung der Bausätze erfolgt bei Kursbeginn beim Kursleiter.
Das Arbeiten in der Werkstatt wird sicherlich einen großen Teil des Tagesablaufes in Anspruch nehmen und doch ist es wichtig, an den Abenden und in den Nächten den nötigen Abstand zu bekommen, um am nächsten Tag wieder mit neuen Ideen und neuem Elan an die Arbeit gehen zu können.
Das Feiern des ‘Feierabends’, ein häufig verkümmerter Bereich unseres alltäglichen Arbeitslebens, wird hier groß geschrieben und mit Musik und Tanz ausgelebt. Wer schon Instrumente spielt, bringt sie bitte zum Kurs mit.
Folgende Instrumente können in Brensbach gebaut werden:
Nähere Informationen zu den Instrumenten und die Preise der Bausätze finden Sie auf dem beiliegenden Informationsblatt der Klangwerkstatt oder im Internet unter
Bitte beachten: Dieser Kurs beginnt am 01.11.2012 bereits um 9 Uhr!
Nach Absprache können Sie bereits am Mittwochabend, 31.10.2012 anreisen. Die Mehrkosten für Unterkunft und Verpflegung werden gesondert abgerechnet!
André Schubert, 1968 in Johannesburg / Südafrika geboren. Aufgewachsen im Südschwarzwald. Mit neun Jahren ersten Unterricht auf der Konzertharfe. 1985 Bau der ersten Harfe im Rahmen eines Baukurses und daraufhin den Entschluss gefasst, Instrumentenbauer zu werden. Nach dem Abitur Ausbildung in Mittenwald an der Geigenbauschule zum Zupfinstrumentenmacher. 3 Jahre später Meisterprüfung mit Auszeichnung als Jahresbestmeister in Bayern. Seit 1993 in der Kursarbeit der Klangwerkstatt Markt Wald, seit 1997 als Teilhaber der Werkstatt Referent auf Instrumentenbaukursen. Seit 2003 alleiniger Inhaber der Werkstatt. Durchführung von 18 bis 20 Instrumentenbaukursen pro Jahr.
Eva Füger ist langjährige Mitarbeiterin der Klangwerkstatt und leitet regelmäßig Instrumentenbaukurse.
Voraussetzungen: Das Mindestalter für die Teilnahme ist 16 Jahre. Bitte Arbeitskleidung mitbringen!